Umweltbundesamt und Klimaschutzministerium: Partner für nachhaltige Beschaffung
Öffentliche Auftraggeber tragen eine besondere Verantwortung, wenn es um Beschaffung geht. Eine nachhaltige, qualitätsvolle und regionale Beschaffung ist auch dem Umweltbundesamt wichtig und viele Schritte wurden dahingehend schon umgesetzt.
Nun ist Österreichs größte Organisation von Expertinnen und Experten für Umwelt mit dem Klimaschutzministerium eine strategische Partnerschaft für nachhaltige Beschaffung im Rahmen des Aktionsplans nachhaltige öffentliche Beschaffung (naBe) eingegangen.
Für den Abschluss der Kooperationsvereinbarung zeichneten sich Christian Holzer, Leiter der Sektion Umwelt und Kreislaufwirtschaft im Klimaschutzministerium und Umweltbundesamt Geschäftsführerin Verena Ehold verantwortlich. „Wir freuen uns, das Umweltbundesamt bei der Umsetzung des naBe-Aktionsplans mit an Bord zu haben. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutrale Verwaltung“, erklärt Christian Holzer. Und Verena Ehold betont: „Das Umweltbundesamt arbeitet kontinuierlich daran, seine Umweltleistung zu verbessern, auch in der Beschaffung. Wir bekennen uns zur Umsetzung der Ziele des naBe-Aktionsplans und wollen Vorbild für den öffentlichen Bereich sein“.
Seit vielen Jahren setzt das Umweltbundesamt auf die Ökologisierung seiner Beschaffung in Form von energieeffizienten Geräten, Umweltzeichen Produkten und Strom sowie nachhaltigem Catering. Die strategische Partnerschaft für nachhaltige Beschaffung ist ein Bekenntnis zur Umsetzung der Vorgaben der öffentlichen Hand. Mit der Partnerschaft soll sichergestellt werden, dass bei der Beschaffung jene Produkte und Dienstleistungen Vorrang haben, für deren Herstellung und Erbringung soziale Standards verbunden mit Prinzipien von Umweltgerechtigkeit und Wirtschaftlichkeit eingehalten werden. Auch Klima- und Umweltbelastungen sollen durch die nachhaltige Beschaffung reduziert werden.
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Beitragsbild: © Umweltbundesamt / B. Gröger
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