Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung: Infoplakat und Ausfüllblatt

Mit 1. September 2023 trat die Verordnung über Angaben der Herkunft von Zutaten in Speisen, die in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung abgegeben werden, die sogenannte „Herkunftskennzeichnungsverordnung für Großküchen“ in Kraft. Auch die öffentlichen Großküchen sind damit verpflichtet, die Herkunft bestimmter Zutaten, die sie einkaufen, auszuweisen.

Um die Einkaufsverantwortlichen und Küchenleitungen dabei zu unterstützen und um es ihnen zu erleichtern, die Verordnung umzusetzen, hat das Forum „Österreich isst regional“ ein Infoplakat mit den wichtigsten Fragen und Antworten rund um die Verordnung sowie eine Vorlage zum Ausfüllen, die dann im Speisesaal aufgehängt und den Gästen zur Information dient, erstellt.

Infoplakat zur Herkunftskennzeichnungsverordnung

Dieses Dokument bietet eine Übersicht über die Verordnung „auf einen Blick“.

Vorlage_Herkunft_Beispiel

Hier finden Sie ein Muster, wie die Anforderung der Verordnung beispielhaft umgesetzt werden können. Es wird hier jene Variante der Kennzeichnung abgebildet, welche die Kennzeichnung als Prozentsatz am Gesamteinkauf für die jeweiligen Zutaten vorsieht.

Vorlage_Herkunft_Blanko

Diese Powerpoint-Datei bietet die Möglichkeit, analog zum genannten Musterbeispiel, eine Kennzeichnung, die an die tatsächlichen Gegebenheiten in der jeweiligen Küche anpasst werden können, einfach einzutragen und auszudrucken. Es ist in dieser Vorlage ebenfalls möglich, ein Logo oder Bild (z.B. der jeweiligen Organisation) einzufügen.

Hinweis: Die Anforderungen der Verordnung zur Herkunftskennzeichnung können auch durch eine Teilnahme an der Initiative „Gut zu Wissen“ der Landwirtschaftskammern Österreich mit der Richtlinie Transparente Herkunft in der Gemeinschaftsverpflegung der AMA Marketing erfüllt werden.