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Zusammenfassung

Haushaltsgeräte möglichst lange zu betreiben, spart Geld und ist gut für das Klima – lesen Sie hier mehr über die neue Studie des UBA.

Haushaltsgeräte länger nutzen lohnt sich: Ein Beitrag zur nachhaltigen Beschaffung

Haushaltsgeräte werden schnell entsorgt und gegen neuere und vermeintlich bessere Produkte ausgetauscht. Eine neue Studie im Auftrag des deutschen Umweltbundesamtes (UBA), Haushaltsgeräte länger nutzen lohnt sich | Umweltbundesamt, zeigt jedoch, dass es sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll ist, ältere Haushaltsgeräte zu reparieren und weiter zu nutzen. Dies spart nicht nur Geld, sondern schont auch das Klima. Erfahren Sie außerdem, wie Sie bei einer Neubeschaffung eine nachhaltige Entscheidung treffen.

Die Vorteile der längeren Nutzung von Haushaltsgeräten

Die Studie des UBA untersuchte verschiedene Haushaltsgeräte wie Spülmaschinen, Wäschetrockner, Staubsauger sowie Kühl- und Gefriergeräte. Die Ergebnisse sind eindeutig: In den meisten Fällen ist es für das Budget und die Auswirkungen auf das Klima sinnvoll, ältere Geräte weiter zu betreiben. Die technischen Möglichkeiten, immer effizientere Geräte herzustellen, sind begrenzt. Nur durch tatsächlich längere Nutzungsdauer werden Ressourcen gespart, da weniger Geräte produziert und entsorgt werden müssen. Zusätzlich wird der Anteil der Treibhausgasemissionen durch grünen Strom (Infolink UZ46) reduziert.
Aus der Studie des Umweltbundesamtes werden folgende Empfehlungen gegeben, wann sich ein Tausch aus ökologischer und ökonomischer Sicht rentiert:

Kühlschrank

  • Ökologisch sinnvoll: Austausch ab >240 kWh/Jahr Stromverbrauch
  • Ökonomisch nicht sinnvoll, auch nicht bei Reparatur
  • Mit Reparatur: Ökologische Schwelle sinkt leicht

Kühl-Gefrierkombination

  • Ökologisch sinnvoll: Austausch ab >340 kWh/Jahr, mit Reparatur ab >320 kWh/Jahr
  • Ökonomisch nicht sinnvoll, auch nicht bei Reparatur

Gefrierschrank

  • Ökologisch sinnvoll: Austausch ab >430 kWh/Jahr
  • Ökonomisch sinnvoll: Austausch ab >570 kWh/Jahr, mit Reparatur ab >460 kWh/Jahr

Geschirrspüler

  • Durchschnittliche/extensive Nutzung: Austausch weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll
  • Intensive Nutzung: Ökologisch sinnvoll bei Geräten der alten Klasse A (+), ökonomisch sinnvoll nur bei Reparatur

Wäschetrockner

  • Mit Wärmepumpe: Weiter nutzen, Austausch nicht sinnvoll
  • Durchschnittliche Nutzung: Austausch nicht sinnvoll (hohe Herstellungsemissionen, sinkende Stromemissionen)
  • Intensive Nutzung: Ökologisch sinnvoll bei alten Geräten (z. B. Ablufttrockner D, Kondensationstrockner C) nach >9 Jahren, ökonomisch sinnvoll nur bei Geräten mit Klasse B oder schlechter
  • Bei durchschnittlicher Nutzung nur bei zweifacher Reparatur rentabel

Energieeffizienz

Energieeffiziente Elektrogeräte sind ein zentraler Hebel zur Senkung von Betriebskosten und zur Erreichung von Klimazielen. Seit 2021 gilt in der EU ein neues Energielabel mit einer klaren Skala von A (sehr effizient) bis G (weniger effizient), dies löst das alte A+++–D-System ab. Für Beschaffende bedeutet das: Beim Einkauf auf die neue Kennzeichnung achten, Lebenszykluskosten statt nur Anschaffungspreis bewerten und die EPREL-Datenbank für technische Vergleiche nutzen. Besonders bei Kühlgeräten, Waschmaschinen und Trocknern lohnt sich der Blick auf Verbrauchswerte und Effizienzklasse. Für mehr Informationen sehen Sie folgende Seiten:
Labelwebseite Austria

Weitere Erläuterungen: Das EU-Energieeffizienzlabel

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Vergleichsrechnung Kühl- und Gefriergeräte / Geschirrspüler / Wäschetrockner
Quelle: Umweltbundesamt / Öko-Institut (2025)

Verbindung zur längeren Nutzung von Haushaltsgeräten

Durch die Vermeidung von unnötigen Neukäufen und die gezielte längere Nutzung und Reparatur (Tipps zur Reparatur finden sich hier: naBe-Fachtag_SessionII.pdf) von Haushaltsgeräten werden die Ziele des naBe-Aktionsplans umgesetzt. Dabei geht es bei den Kriterien um Energieeffizienz und Ersatzsatzteilverfügbarkeit. Elektrogeräte – naBe
Durch die Förderung langlebiger Produkte und die Reduzierung von Abfall trägt die nachhaltige Beschaffung zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz bei. Die Bundesbeschaffung GmbH (BBG) unterstützt öffentliche Auftraggeber dabei, nachhaltige Beschaffungsprozesse zu implementieren und bietet Informationen zu Produkten und Dienstleistungen, die den naBe-Kriterien entsprechen.

Entscheidungshilfen:
TCO-Tools – naBe
Topprodukte | klimaaktiv 

Sie haben ein Good Practice-Beispiel wo nachhaltige Kriterien wie Wartung, Reparatur und Ersatzteilverfügbarkeit in Ausschreibungs- und Beschaffungsprozessen integriert wurden oder soziale Kriterien in die Ausschreibung einer Reparaturleistung berücksichtigt wurden? Dann teilen Sie Ihre Erfolge – sehen Sie sich dazu unsere Rubrik Good Practice-Beispiele durch und nehmen Sie Kontakt mit dem naBe-Team auf – wir holen Praxisbeispiele und erfolgreiche Umsetzungen nachhaltiger Beschaffungen vor den Vorhang: office@nabe.gv.at 

Weiterführender Link:

Studie des deutschen Umweltbundesamts

Header: © unsplash

Beitragsbild: © Adobe Stock

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