Good Practice-Beispiel: Projekt RegioLem in der Küche der OÖ Landesregierung

Dieses Beispiel gehört zur Sammlung der Good Practice zur nachhaltigen Beschaffung. In den Beispielen werden Beschaffungsprojekte, die einen Bezug zum Aktionsplan für nachhaltige Beschaffung vorweisen, vorgestellt. Bei Fragen zu den Projekten kontaktieren Sie bitte die angegebene Ansprechperson. Sie haben auch ein Good Practice der nachhaltigen Beschaffung? Dann melden Sie sich bitte unter office@nabe.gv.at.

Bitte stellen Sie Ihr Projekt kurz vor.

Die Qualität des Angebots weiter steigern und den regionalen, biologischen und saisonalen Einkauf forcieren.

Generell soll der durchschnittliche Anteil bei allen oberösterreichischen Landesdienststellen bis 2025 auf mind. 30 % bei Bio und 70 % bei Regional gesteigert werden. Entsprechende Kennzahlen werden die notwendige Steuerung dazu ermöglichen.

Daneben soll möglichst wenig Lebensmittelabfall produziert und Nose to Tail und Farm to Fork praktisch umgesetzt werden. Diese Aktivitäten sollen den Kund:Innen auch entsprechend kommuniziert werden.

Was ist der Bezug zur nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung bzw. zu den naBe-Kriterien und wie setzen Sie diese um?

Obwohl das Land OÖ nicht an den naBe-Aktionsplan gebunden ist, werden bereits seit vielen Jahren entsprechende Kriterien davon umgesetzt: z.B. Hoher Anteil an saisonalen regionalen und biologischen Produkten, Vermeidung von Lebensmittelabfällen, CO2 Fußabdruckprojekt (Projekt Suki und Umbesa von RMA Österreich).

2016 lag der Bio-Anteil im Landesdienstleistungszentrum in Linz bei ca. 30 %, 2023 bei ca. 33 %. 2016 lag der Regional-Anteil bei ca. 60 %, 2023 bei ca. 62 %. Einführung der Gut zu Wissen Zertifizierung.

Welche Ziele und welcher Mehrwert konnten dadurch erreicht werden?

• Seit 2011 biozertifiziert;
• Seit 2017 Umweltzeichen zertifiziert
• Seit 2019 Gut zu wissen zertifiziert
• Seit 2021 AMA Genussregion
• Hoher Bio- und Regionalanteil bei Lebensmitteln
• Zufriedene Kund:Innen und Mitarbeiter:Innen