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Zusammenfassung

nachhaltige Beschaffung und Nutzung von IT-Hardware sowie ressourcenschonende Prozesse in den Vordergrund stellt. Durch die Verlängerung der Gerätelebensdauer und die Weiterverwertung werden wichtige Hebel für mehr Nachhaltigkeit genutzt.

Good Practice-Beispiel: Einsatz von IT-Geräten aus dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit

Dieses Beispiel gehört zur Sammlung der Good Practice zur nachhaltigen Beschaffung. In den Beispielen werden Beschaffungsprojekte, die im Kontext des Aktionsplans für nachhaltige Beschaffung stehen, vorgestellt. Bei Fragen zu den Projekten kontaktieren Sie bitte die angegebene Ansprechperson. Sie haben auch ein Good Practice der nachhaltigen Beschaffung? Dann melden Sie sich bitte unter office@nabe.gv.at.

Wie eine Organisation Überlegungen und Maßnahmen zur Nutzungsverlängerung und dem Einsatz von Refurbished-IT umsetzten kann, zeigten die Österreichischen Bundesforste AG (ÖBf) im Webinar „IT-Refurbishment. Aktuelles aus der Beschaffungspraxis“. Zur Nachlese geht es hier.

Zum Unternehmen: Die ÖBf bewirtschaften eine Gesamtfläche von 850.000 Hektar und betreuen damit etwa 10 % der Bundesfläche Österreichs. Das Unternehmen beschäftigt rund 994 Mitarbeitende und ist für die Verwaltung und Bewirtschaftung von 510.000 Hektar Waldfläche zuständig, was 15 % der österreichischen Waldfläche entspricht. Davon sind 154.000 Hektar Schutzwald.

Vorgehensweise der Österreichischen Bundesforste AG im IT-Betrieb

IT-Betrieb und Versorgung der Mitarbeitenden: Das Projekt umfasst die Auswahl und Bereitstellung von IT-Geräten für die Mitarbeitenden der ÖBf, wobei auf bedarfsgerechte Ausstattung, Nachhaltigkeit und eine möglichst lange Lebensdauer der Hardware Wert gelegt wird. Ein weiteres Ziel ist die nachhaltige Weiterverwertung ausgedienter Geräte.

Auswahl der Hardware

  • Bei der Auswahl der Hardware wird auf robuste und wertige Geräte geachtet, wobei auf unnötige Extras verzichtet wird, falls diese nicht benötigt werden. Der modulare Aufbau der Geräte (zum Beispiel Akkutausch oder Speichererweiterung) wird bevorzugt, um die Lebensdauer zu erhöhen. Auch die Displaygröße und die Wahl zwischen Laptop und Stand-PC werden nach Bedarf festgelegt. Eine einheitliche Geräteflotte erleichtert die interne Weitergabe und das Gerätemanagement.

Bedarfsgerechte Ausstattung

  • Standards, etwa im Rahmen von Betriebsvereinbarungen (wie Homeoffice-Regelungen), legen fest, wer welche Geräte erhält. Die verwendeten Geräte sollen den Einsatzbedarf decken. Die Einsatzplanung erfolgt in Absprache mit lokalen Ansprechpartnern. Die IT-Verrechnung dient als Rahmen für die Gerätevergabe. Begründbare Ausnahmen sind möglich, beispielsweise bei besonderer Nutzung oder Anforderungen. Peripheriegeräte wie Monitore, Drucker oder Docks werden gezielt und nach Bedarf vergeben. Ob neue oder gebrauchte Geräte verwendet werden, hängt von der Nutzungsintensität ab.

Langlebigkeit

  • Die Mitarbeitenden werden dazu angehalten, sorgsam mit den Geräten umzugehen. Bei Bedarf werden Geräte aufgerüstet oder repariert, und nicht mehr benötigte Geräte werden intern weitergegeben, dabei neu aufgesetzt und gereinigt.

Nachhaltige Weiterverwendung

  • Die interne Weiternutzung der Geräte, als Poolgeräte bzw. als Ersatzgeräte (Praktikanten), ist vorgesehen. Dabei gibt es einschränkende Faktoren, wie die Limitierung oder Einstellung von Softwareupdates und Support. Aktuelles Beispiel hier ist Win11. Scheidet ein Gerät aus wird dieses zur Wiederaufbereitung an einen zertifizierten Re-Marketer weitergeben.

Bezug zum naBe-Aktionsplan

Das Projekt steht im Einklang mit dem naBe-Aktionsplan, indem es nachhaltige Beschaffung und Nutzung von IT-Hardware sowie ressourcenschonende Prozesse in den Vordergrund stellt. Durch die Verlängerung der Gerätelebensdauer und die Weiterverwertung werden wichtige Hebel für mehr Nachhaltigkeit genutzt.

Ziele und Mehrwert

Durch diese Maßnahmen konnten die Kosten für die IT-Ausstattung optimiert und gleichzeitig ökologische Ziele erreicht werden. Die konsequente Umsetzung nachhaltiger Ansätze trägt zur Ressourcenschonung bei und fördert die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand im Bereich Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

Empfehlung für die öffentliche Verwaltung

Öffentlichen Einrichtungen wird empfohlen, bei der IT-Beschaffung und -Nutzung auf Langlebigkeit, Modularität und Nachhaltigkeit zu achten. Wichtig ist auch die enge Abstimmung mit den Mitarbeitenden und eine klare Standardisierung, um Effizienz und Transparenz zu erhöhen. Die Weiterverwendung gebrauchter Geräte sollte gefördert und Reparaturmöglichkeiten genutzt werden, um Ressourcen zu schonen. Trauen Sie sich!

Weiterführender Link:

Österreichische Bundesforste

Kontaktdaten

Österreichischen Bundesforste AG

Mag.(FH) Rudolf Vierthaler, IT-Leiter Stv.

E-Mail: bundesforste@bundesforste.at

Header und Beitragsbilder: © ÖBf

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