Hoher Kontrast Weiter zum Inhalt Weiter zum Footer Weiter zu Kontakt Sitemap
    High Contrast Skip to content Skip to footer skip to contact Sitemap
naBe
  • Fachtag 2025
  • Aktionsplan
    • Icon Warum nachhaltige Beschaffung
      Nachhaltige Beschaffung
    • Icon Vergaberecht
      Vergaberecht
    • Governance
    • Icon naBe Aktionsplan
      Umsetzung
    • Netzwerk
      Soziale Vergabe
  • Kriterien
    • Icon Hochbau
      Hochbau
    • Icon Tiefbau
      Tiefbau
    • Icon Elektrogeräte
      Elektrogeräte
    • Icon Lampen
      Lampen
    • Icon Strom
      Strom
    • Icon IT-Geräte
      IT-Geräte
    • Icon Garten
      Garten
    • Icon Events
      Events
    • Icon Fahrzeuge
      Fahrzeuge
    • Icon Büro
      Büro
    • Icon Papier
      Papier
    • Icon Hygiene
      Hygiene
    • Icon Textilien
      Textilien
    • Icon Möbel
      Möbel
    • Icon Lebensmittel
      Lebensmittel
    • Icon Reinigung
      Reinigung
  • Services
    • In ersten Schritten zu nachhaltiger Beschaffung
      Erste Schritte…
    • Icon Events
      Good Practice
    • Icon Download
      Downloadbereich
    • Icon Newsletter
      Newsletter
    • Icon e-Shop
      Der e-Shop der BBG
  • Plattform
    • Icon Team
      Team & Kontakt
    • Forum „Österreich isst regional“
    • Icon Aktuelles
      Aktuelles & Veranstaltungen
    • Icon Presse
      Presse
    • Partnerschaften
  • Menü Menü
  • highconstrastHoher Kontrast

Good Practice-Beispiel: Landhausküche St.Pölten

Dieses Beispiel gehört zur Sammlung der Good Practice zur nachhaltigen Beschaffung. In den Beispielen werden Beschaffungsprojekte, die einen Bezug zum Aktionsplan für nachhaltige Beschaffung vorweisen, vorgestellt. Bei Fragen zu den Projekten kontaktieren Sie bitte die angegebene Ansprechperson. Sie haben auch ein Good Practice der nachhaltigen Beschaffung? Dann melden Sie sich bitte unter office@nabe.gv.at.

Bitte stellen Sie Ihr Projekt kurz vor.

Die zentrale Großküche des Amts der niederösterreichischen Landesregierung befindet sich im Landhausviertel in St. Pölten. Täglich werden hier hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung mit Essen versorgt. Die Landhausküche dient schon lange als Vorzeigebeispiel in Bezug auf die Bio-Qualität und Regionalität. Im niederösterreichischen Fahrplan für nachhaltige Beschaffung sind die Mindestkriterien des naBe-Aktionsplans verpflichtend.

Was ist der Bezug zur nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung bzw. zu den naBe-Kriterien und wie setzen Sie diese um?

Ein Schwerpunkt, auf welchen in der Landhausküche großer Wert gelegt wird, ist die Bio-Qualität. Aktuell werden am Tag rund 1.500 Portionen produziert, wobei an die 70 % der verarbeiteten Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft stammen. Somit wird bereits jetzt die anvisierte Bio-Quote im naBe-Aktionsplan (55 % bis 2030) übertroffen. Auch die Regionalität der beschafften Lebensmittel stellt, wie im naBe-Aktionsplan empfohlen, einen weiteren wichtigen Aspekt dar. Sämtliche Lieferanten der Großküche liegen in einem Umkreis von 150 km um den Standort. Um die Regionalität zukünftig besser nachverfolgen zu können, soll ein Warenwirtschaftssystem etabliert werden, mit dem die Herkunftsinformationen noch besser kontrolliert werden können. Ein zusätzlicher Aspekt in Hinblick auf Nachhaltigkeit ist die Minimierung der Lebensmittelverschwendung, welche durch eine sorgfältige Speisen- und Bestellplanung in der Landhausküche angestrebt wird. Hier besteht schon ein jahrelanges Vertrauen in die LieferantInnen. Der Einkauf wird immer wöchentlich getätigt und ein ausgeklügelter Speiseplan minimiert die Menge an weggeworfenen Lebensmitteln.

Welche Ziele und welcher Mehrwert konnten dadurch erreicht werden?

Die Gäste, die ihr Mittagessen in der Landhausküche genießen, können auf die kontrollierte Herkunftskennzeichnung im Rahmen der Initiative „Gut zu Wissen“ der Landwirtschaftskammer Österreich vertrauen. Im Speisesaal hängt ein Plakat, dem die Gäste entnehmen können, woher Fleisch, Milch und Milchprodukte sowie Eier stammen. Zur weiteren Optimierung des Abfallmanagements wird eine Teilnahme bei der Initiative „United Against Waste‘‘ angestrebt, um noch mehr Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Die Landhausküche erfüllt schon viele Kriterien des naBe-Aktionsplans und ist auf dem besten Weg, die Umsetzungen noch nachhaltiger zu gestalten.

Hier finden Sie weitere Good Practice Beispiele im Bereich der Lebensmittelbeschaffung.

Kontaktdaten

Dietmar Stamminger-Weiß

Land NÖ, Landhausküche, St. Pölten

dietmar.stamminger-weis@noel.gv.at

Weiterführende Links

  • Forum „Österreich isst regional“
  • Das Team der naBe-Plattform

Header: © Fotolia

Beitragsbilder: © Landhausküche St. Pölten

Diesen Artikel teilen
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf LinkedIn

Beitrags-Navigation

voriger Beitrag
Nächster Beitrag
Footer

naBe-Plattform

Lassallestraße 9b
(Eingang Radingerstraße 2a)
A-1020 Wien
+43 1 245 70 815
office@nabe.gv.at

Newsletter

Wir informieren Sie über Veranstaltungen und die neusten Entwicklungen zum Thema nachhaltige Beschaffung in der öffentlichen Verwaltung.

Zur anmeldung

Umsetzung durch

BBG-Logo

Finanzierung durch

  • Barrierefreiheit
  • Sitemap
  • Datenschutz
  • Impressum
Good Practice-Beispiel: Salzburger Landeskliniken (SALK) Webinar zur öffentlichen Auftragsvergabe von Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung...
Nach oben scrollen
Kennzahlen für Regionalität & regionale Wertschöpfung
  • Erstellung eines einheitlichen Konzeptes zur Bewertung von Regionalität
  • Datenerhebung zur Regionalität in der öffentlichen Beschaffung und Weiterentwicklung der Datenbasis
  • Erarbeitung von Statistiken
Regionale Menüplanung & Abfallvermeidung
  • Operative Umsetzung des politischen Ziels in den Küchen
  • Erstellung eines Kriteriensets für eine klimafreundliche Menüplanung
  • Praxisnahe Pilotprojekte zur Umsetzung einer regionalen Menüplanung
Digtiale Portale
  • Notwendigkeiten und Herausforderungen bei der Ausgestaltung digitaler Systeme für Vergaben
  • Zielsetzung: Definition einheitlicher Standards für Institutionen der öffentlichen Hand für die Abwicklung von Lebensmittel-Beschaffungen
Gesetzliche Möglichkeiten
  • Nutzung des Handlungsspielraums innerhalb des BVergG 2018
  • Mittelfristige Evaluierung der Berücksichtigung öko-sozialer Kriterien im Rahmen politischer Zielsetzungen
  • Privatrechtliche Vertragsgestaltung
Qualitäts- und Herkunfskennzeichnung
  • Zielsetzung: Entwicklung von Vorschlägen für lebensmittelspezifische Ausschreibungskriterien zur Implementierung regionaler Qualitätsstandards
    • Nutzung von bereits etablierten Qualitätssicherungssystemen
    • Erreichen eines gemeinsamen Verständnisses von „Qualität“ und „Herkunft“
  • Output: Ergebnisbericht „Ausschreibungskriterien für regionale, qualitätsgesicherte Lebensmittel“
Regionale Logistik
  • Analyse notwendiger Strukturen für die Direktvermarktung an öffentliche Einrichtungen
  • Unterstützung von bäuerlichen Versorgungszentren
    • Kriterien-Entwicklung für regionale Vergaben
    • Einbindung ins Dynamische Beschaffungssystem
    • Netzwerkaufbau zum Austausch mit anderen Institutionen
  • Wissensaustausch: Fachgruppe Lebensmittel-Logistik mit Spediteuren und LM-Großhändlern