Hoher Kontrast Weiter zum Inhalt Weiter zum Footer Weiter zu Kontakt Sitemap
    High Contrast Skip to content Skip to footer skip to contact Sitemap
naBe
  • Aktionsplan
    • Icon Warum nachhaltige Beschaffung
      Nachhaltige Beschaffung
    • Icon Vergaberecht
      Vergaberecht
    • Governance
    • Icon naBe Aktionsplan
      Umsetzung
    • Netzwerk
      Soziale Vergabe
  • Kriterien
    • Icon Hochbau
      Hochbau
    • Icon Tiefbau
      Tiefbau
    • Icon Elektrogeräte
      Elektrogeräte
    • Icon Lampen
      Lampen
    • Icon Strom
      Strom
    • Icon IT-Geräte
      IT-Geräte
    • Icon Garten
      Garten
    • Icon Events
      Events
    • Icon Fahrzeuge
      Fahrzeuge
    • Icon Büro
      Büro
    • Icon Papier
      Papier
    • Icon Hygiene
      Hygiene
    • Icon Textilien
      Textilien
    • Icon Möbel
      Möbel
    • Icon Lebensmittel
      Lebensmittel
    • Icon Reinigung
      Reinigung
  • Services
    • In ersten Schritten zu nachhaltiger Beschaffung
      Erste Schritte…
    • Icon Events
      Good Practice
    • Icon Download
      Downloadbereich
    • Icon Newsletter
      Newsletter
    • Icon e-Shop
      Der e-Shop der BBG
  • Plattform
    • Icon Team
      Team & Kontakt
    • Forum „Österreich isst regional“
    • Icon Aktuelles
      Aktuelles & Veranstaltungen
    • Icon Presse
      Presse
    • Partnerschaften
  • Menü Menü
  • highconstrastHoher Kontrast

Zusammenfassung

Nachlese: Die naBe-Plattform bei der CFIT 2024 - Konferenz für Zirkularität, Fairness und Nachhaltigkeit im IKT-Sektor

Circular & Fair ICT Pact (CFIT) Austauschtreffen

4.-6. Juni 2024, Antwerpen

Rund 30 Expertinnen und Experten aus Europa und internationalen Organisationen trafen sich in Antwerpen im Rahmen eines Austauschtreffens von CFIT.

Der Circular & Fair ICT Pact (CFIT) ist eine internationale, beschaffungsorientierte Partnerschaft zur Beschleunigung der Zirkularität, Fairness und Nachhaltigkeit im IKT-Sektor – Ziel ist es in diesem Kontext die Verwendung gemeinsamer, einfach anzuwendender Beschaffungskriterien fördern, Orientierung geben und den Wissensaustausch erleichtern. Mit einem interaktiven und vielfältigen Programm wurden die zwei Tage abwechslungsreich gestaltet: Hands on war die Workshop-Methodik von „Zirkulär Flandern“ – eine Organisation, die sich für die flämische Kreislaufwirtschaft einsetzt. Es handelt sich um eine Partnerschaft von Regierungen, Unternehmen, der Zivilgesellschaft und der Wissensgemeinschaft, die gemeinsam Maßnahmen ergreifen – hier erfahren Sie mehr: Vlaanderen Circulair

Zahlreiche Good Practice-Beispiele wurden präsentiert, aber es kamen auch Herausforderungen zur Sprache und es wurde zum Teil sehr angeregt diskutiert. Inhaltliche Schwerpunkte waren die Nutzungsdauerverlängerung, Kreislaufwirtschaft und Due Diliance und Chemikalien im Umfeld eines globalen IT-Marktes und aktuelle Entwicklungen.
Dabei kamen die grundlegenden Strategien und deren Umsetzung immer wieder zur Sprache: Weniger zu beschaffen, besser zu beschaffen sowie besser und länger zu nutzen.

Lebensnutzungsverlängerung
Wichtig ist es, die Bewusstseinsbildung in diesem Bereich weiter zu fördern und Vorurteilen mit Wissen zu begegnen sowie eine Integration in den Ausschreibungen. Hier wurden viele Good Practice-Beispiele unter anderem aus Irland, Norwegen, Kanada und den Niederlanden vorgestellt.

Due Diligence & Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) 
Im Rahmen der Due Diligence werden insbesondere die IT-Infrastruktur, die IT-Architektur und Systemlandschaft sowie die IT-Organisation und die IT-Prozesse gründlich analysiert.
Die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) – die europäische Lieferkettenrichtlinie – verankert Menschenrechtsbelange und Umweltaspekte fest in Governance-Systemen, um verantwortungsvolles Handeln in globalen Wertschöpfungsketten zu etablieren. Als Richtlinie muss die CSDDD von den EU-Mitgliedsstaaten in nationales Recht überführt werden bestehende Lieferkettengesetze in Ländern wie Deutschland und Frankreich werden entsprechend angepasst. Wenn die CsDDD-Anforderungen nicht erfüllt werden, kann dies zum Ausschluss führen. Dabei übernimmt der öffentliche Auftraggeber zukünftig eine Rolle, die Unternehmen zum Handeln motiviert. Darüber hinaus sieht die Richtlinie eine Verpflichtung für große Unternehmen vor, einen Übergangsplan zur Eindämmung des Klimawandels zu verabschieden und umzusetzen, der mit dem Ziel der Klimaneutralität bis 2050 des Pariser Abkommens sowie den Zwischenzielen des europäischen Klimaschutzes in Einklang steht.

Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD)

Chemikalien
Chemikalien haben Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt. Dabei gilt es, Schadstoffe zu verringern bzw. gänzlich zu vermeiden. Die Verwendung des Labels von TCO Certified als einen Nachweis im Beschaffungsprozess, um komplexe Produktanforderungen abzudecken, ist ein effektiver Weg, um den nächsten Schritt in Sachen sozialer und ökologischer Verantwortung zu gehen. Neben umfassenden ökologischen (hier u.a. Ausschluss von Schadstoffen) und sozialen Herstellungskriterien umfasst der Standard Anforderungen an die Gesundheit und Sicherheit der Benutzer und ergonomisches Design. Alle Kriterien werden aus einer Lebenszyklusperspektive heraus entwickelt und decken die Phasen Herstellung, Nutzung und Entsorgung bzw. Wiederaufbereitung ab. Eine vollständige Liste der zertifizierten Produktmodelle: TCO Certified – Nachhaltigkeitszertifizierung für IT Produkte

Lesen Sie hier mehr zum Thema: Entwicklungen im CFIT-Netzwerk 

Weiterführende Links:

Home – Circularandfairictpact

Entwicklungen im CFIT-Netzwerk 

Vlaanderen Circulair

Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD)

TCO Certified – Nachhaltigkeitszertifizierung für IT Produkte

Headerbild: © Pixabay

Beitragsbild: © CFIT

Diesen Artikel teilen
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf LinkedIn

Beitrags-Navigation

voriger Beitrag
Nächster Beitrag
Footer

naBe-Plattform

Lassallestraße 9b
(Eingang Radingerstraße 2a)
A-1020 Wien
+43 1 245 70 815
office@nabe.gv.at

Newsletter

Wir informieren Sie über Veranstaltungen und die neusten Entwicklungen zum Thema nachhaltige Beschaffung in der öffentlichen Verwaltung.

Zur anmeldung
WACA_Badge_Silver_RGB

Umsetzung durch

BBG-Logo

Finanzierung durch

  • Barrierefreiheit
  • Sitemap
  • Datenschutz
  • Impressum
  • ©naBe 2020
Österreichischer Städtebund schließt strategische Partnerschaft für nachhaltige... naBe-Newsletter Bildrechte 06/2024
Nach oben scrollen
Regionale Logistik
  • Analyse notwendiger Strukturen für die Direktvermarktung an öffentliche Einrichtungen
  • Unterstützung von bäuerlichen Versorgungszentren
    • Kriterien-Entwicklung für regionale Vergaben
    • Einbindung ins Dynamische Beschaffungssystem
    • Netzwerkaufbau zum Austausch mit anderen Institutionen
  • Wissensaustausch: Fachgruppe Lebensmittel-Logistik mit Spediteuren und LM-Großhändlern
Qualitäts- und Herkunfskennzeichnung
  • Zielsetzung: Entwicklung von Vorschlägen für lebensmittelspezifische Ausschreibungskriterien zur Implementierung regionaler Qualitätsstandards
    • Nutzung von bereits etablierten Qualitätssicherungssystemen
    • Erreichen eines gemeinsamen Verständnisses von „Qualität“ und „Herkunft“
  • Output: Ergebnisbericht „Ausschreibungskriterien für regionale, qualitätsgesicherte Lebensmittel“
Gesetzliche Möglichkeiten
  • Nutzung des Handlungsspielraums innerhalb des BVergG 2018
  • Mittelfristige Evaluierung der Berücksichtigung öko-sozialer Kriterien im Rahmen politischer Zielsetzungen
  • Privatrechtliche Vertragsgestaltung
Digtiale Portale
  • Notwendigkeiten und Herausforderungen bei der Ausgestaltung digitaler Systeme für Vergaben
  • Zielsetzung: Definition einheitlicher Standards für Institutionen der öffentlichen Hand für die Abwicklung von Lebensmittel-Beschaffungen
Regionale Menüplanung & Abfallvermeidung
  • Operative Umsetzung des politischen Ziels in den Küchen
  • Erstellung eines Kriteriensets für eine klimafreundliche Menüplanung
  • Praxisnahe Pilotprojekte zur Umsetzung einer regionalen Menüplanung
Kennzahlen für Regionalität & regionale Wertschöpfung
  • Erstellung eines einheitlichen Konzeptes zur Bewertung von Regionalität
  • Datenerhebung zur Regionalität in der öffentlichen Beschaffung und Weiterentwicklung der Datenbasis
  • Erarbeitung von Statistiken