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Good Practice-Beispiel:

Aufwind – Das Zentrum für Wohnen und Ausbildung

Dieses Beispiel gehört zur Sammlung der Good Practice zur nachhaltigen Beschaffung. In den Beispielen werden Beschaffungsprojekte, die einen Bezug zum Aktionsplan für nachhaltige Beschaffung vorweisen, vorgestellt. Bei Fragen zu den Projekten kontaktieren Sie bitte die angegebene Ansprechperson. Sie haben auch ein Good Practice der nachhaltigen Beschaffung? Dann melden Sie sich bitte unter office@nabe.gv.at.

Bitte stellen Sie Ihr Projekt kurz vor.

„Aufwind“, das Zentrum für Wohnen und Ausbildung, ist eine Einrichtung einer stationären Betreuungseinrichtung für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe des Landes Steiermark. Das Zentrum umfasst verschiedene Ausbildungsbereiche wie eine interne Förderklasse, Friseurbetrieb, Fußpflege- und Kosmetikbetrieb, eine Gärtnerei und Landschaftsgärtnerei sowie eine Küche, die neben der Versorgung der Kinder und Jugendlichen auch Lehrstellen für 10 angehende Köchinnen und Köche bietet. Zurzeit werden 200 Portionen für einrichtungsinterne Jugendliche und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie für 2 Schulen im Umkreis zubereitet, darüber hinaus werden Cateringaufträge zur praxisnahen Ausbildung der Lehrlinge angenommen. Seit 2004 wird die Küche von Markus Eder, einem Küchenmeister mit diätischer Schulung, geleitet. Das Ziel ist es, eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu bieten, und zugleich eine Ausbildungsmöglichkeit für junge Menschen anzubieten.

Was ist der Bezug zur nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung bzw. zu den naBe-Kriterien und wie setzen Sie diese um?

Die Aufwind-Küche setzt stark auf nachhaltige Lebensmittelbeschaffung, insbesondere durch eine konsequente Umstellung auf Bio-Lebensmittel. Seit 2011 werden ca. 90% der Lebensmittel in Bio-Qualität eingekauft, die Kontrolle erfolgt durch die Austria Bio Garantie. Es wurde ein Netzwerk aus regionalen Bio-Betrieben aufgebaut, wobei insbesondere Produkte aus der Region Steiermark bevorzugt werden. Die Aufwind-Küche bezieht Lebensmittel auch über das Bäuerliche Versorgungsnetzwerk Steiermark (BVN), darunter Milchprodukte, Getreide, Gemüse und Fleisch (z. B. Hühner- und Truthahnfleisch). Im Sommer wird Gemüse aus der hauseigenen, bio-zertifizierten Gärtnerei verarbeitet.

Welche Ziele und welcher Mehrwert konnten dadurch erreicht werden?

Die Aufwind-Küche verfolgt mehrere Ziele, darunter die Verbesserung der Ernährung der Kinder und Jugendlichen sowie die Förderung eines gesunden Lebensstils. Ein wesentlicher Mehrwert liegt in der langfristigen gesundheitlichen Stabilisierung der Jugendlichen, was sich nicht nur in einem ruhigeren Wesen zeigt, sondern auch in einer gesteigerten Akzeptanz der Ernährungsumstellung. Besonders hervorzuheben ist der bewusste Fokus auf hochwertige Lebensmittel in Bio-Qualität aus der Region, was nicht nur den gesundheitlichen Aspekt unterstützt, sondern auch den Jugendlichen die Bedeutung von nachhaltigem Konsum näherbringt. So wird ihnen nicht nur Wissen über gesunde Ernährung, sondern auch über den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln vermittelt. Diese Umstellung fördert zudem das Bewusstsein und Wissen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und trägt zur Schaffung eines gesunden, nachhaltigen Umfelds bei. Zusätzlich bietet das Projekt den Auszubildenden eine praxisorientierte Ausbildung in der Küche, sie sowohl die berufliche als auch die persönliche Entwicklung fördert.

Hier finden Sie weitere Good Practice Beispiele im Bereich der Lebensmittelbeschaffung.

Kontaktdaten

KM Markus Eder

Küchenleitung, Ausbilder

Aufwind – Das Zentrum für Wohnen und Ausbildung

Abteilung 11 – Soziales, Arbeit und Integration

Fachabteilung Soziales und Arbeit

8044 Graz, Blümelhofweg 8

Homepage: www.aufwind.steiermark.at 

Weiterführende Links

  • Forum „Österreich isst regional“
  • Das Team der naBe-Plattform

Header: © Fotolia

Beitragsbilder: © Land Steiermark

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